
Ein Jugendgottesdienst mit Film zum Thema Nächstenliebe
Täglich erreichen uns traurige Meldungen, in denen Mitmenschen auf der ganzen Welt unterdrückt und
misshandelt werden. Vor allem wenn Kinder betroffen sind, fragen wir uns, warum Gott dies zulässt.
Im Jugendgottesdienst schauen wir einmal auf die Menschen, die sich in Gottes Namen gegen
Diskriminierung und Misshandlung stellen und mit ihrer Hilfe, Hoffnung und Mut verbreiten. Durch ihre
Nächstenliebe wirkt Gott!
In dem Film des Fernsehjournalisten Martin Buchholz treffen wir auf Mahalakshmi und Vengatesh,
Joaozinho und Florence, Josephine und Pia: Ende der 1990er Jahre traf er sie zum ersten Mal. Da waren
sie Kinder. In Uganda, Brasilien, Indien und auf den Philippinen. Sechs Mädchen und Jungen aus ärmsten
Verhältnissen, im Steinbruch und auf der Müllhalde. Aids-Waisen ohne Verwandte, diskriminierte Kinder
mit Beeinträchtigungen und misshandelte Opfer von Sextouristen. Kinder mit einem schweren Schicksal,
aber keine hoffnungslosen Fälle. Denn es gab Menschen, denen ihr Leben nicht egal war. Sie alle wurden in
verschiedenen Projekten und Einrichtungen von Partnerorganisationen der Kindernothilfe gefördert.
Rund zehn Jahre später hat er sich noch einmal auf den Weg gemacht: Was ist aus diesen Kindern
geworden?
Sechs Geschichten von jungen Menschen, die erwachsen wurden und ihn beeindruckt haben. Aber auch ein
Blick auf die bleibenden Herausforderungen im Einsatz für die Rechte der Kinder dieser Welt